Keine Haushaltsgelder der Gemeinde für Kreisstraßen

Dass die Gemeinde Cappeln in Abstimmung mit dem Landkreis auf eigene Faust einen Kreisel bauen könnte, sieht die UWG entschieden anders. Hier sind einzig und allein die Kompetenzen und Mittel des Landkreises gefragt.

Dies teilte die UWG der Gemeinde Cappeln auch in ihrem Antrag vom 24.06.15 mit. "Wir sind offen für jeden Vorschlag zur Entschärfung der Kreuzung, egal in welcher Form oder von wem er kommt. Allerdings dürfe der Landkreis nicht über Haushaltsgelder der Gemeinde bestimmen", so Norbert Michel, Vorstandsmitglied der UWG Cappeln e.V.. Einen ähnlichen Vorschlag machte bereits die CDU-Fraktion in einer ihrer Mitteilungen zu dem Thema. Hier wurde angeregt, Gelder aus den kommunalen Haushalten zur Absicherung von Kreisstraßen bereit zu stellen, wovon sich die UWG zumindest in diesem Punkt distanziert.

 

Erfreut zeigt sich die UWG darüber, dass bereits kleinere Maßnahmen an der Kreuzung umgesetzt wurden. Die Fahrbahnmarkierungen zur Einsicht der Kreuzung wurde vor wenigen Tagen um einige Meter Richtung Cappeln und Nutteln verlängert.