Nachdem die Petition zur Absicherung der Sevelter Kreuzung mit 2.368 geleisteten Unterschriften beendet wurde, übergab die UWG Cappeln e.V. nun den Ordner mit den Unterschriften an Landrat Johann Wimberg. Als Initiator der Petition betonen wir, dass der Wunsch einer schnellen Absicherung der Kreuzung fraktionsübergreifend ein Anliegen des gesamten Rates der Gemeinde Cappeln ist.
Es ist bekannt, dass in der Verkehrskommission des Kreistages bereits erste Maßnahmen zu dieser Kreuzung besprochen wurden und teilweise auch umgesetzt wurden. Durch die gesammelten
Unterschriften erhoffen wir uns noch mehr Gehör zu diesem Thema. Ebenso sollen die Unterschriften dazu beitragen, dass Maßnahmen an der Kreuzung noch schneller vorangetrieben werden. Wir sehen es
als sinnvoll an, geplante Umbauarbeiten vor Ende der Sommerferien 2015 abzuschließen, ansonsten könnte während der Bauarbeiten ein noch höheres Gefahrenpotential für die Schüler
bestehen.
Nicht nur anhand der Unterschriften, sondern auch an den abgegebenen Kommentaren der Unterstützer erkennt man, dass dringend Handlungsbedarf besteht. Eltern haben Angst um ihre Kinder wenn sie
morgens zur Schule oder zum Kindergarten fahren, das liegt in der Natur der Sache. Verstärkt wird diese Angst besonders in Sevelten aufgrund der Tatsache, dass die Kreuzung unabhängig von
Statistiken ein Gefahrenbereich darstellt. Seit gut 20 Jahren wird über diese Kreuzung diskutiert und ist in der Bevölkerung aufgrund der Unfälle und Beinaheunfälle immer wieder ein Thema.
Bürgermeister Marcus Brinkmann kann dies anhand der prall gefüllten Aktenlage bestätigen. Jetzt ist es an der Zeit, dass dort etwas passiert!
Die UWG Cappeln e.V. vertraut auf die Kompetenzen und die Weitsicht der Verkehrskommission des Landkreises Cloppenburg und bittet darum, den Unterzeichnern der Petition ihre Aufmerksamkeit zu
schenken.
Zusammen mit dem Bürgermeister und der SPD wurden die Unterschriften dem Landrat übergeben. (von links): Peter und Daniel Willenborg, Marcus Brinkmann, Johann Wimberg,
Christian Fredeweß, Nicol Weyers und Uwe Ovelgönne.
Foto: Thomas Vorwerk